Die Gurt- und Kindersicherungspflicht wird immer noch nicht genügend beachtet. So musste die Bayerische Polizei bei ihren dreitägigen Schwerpunktkontrollen zum Schuljahresbeginn 2019/2020 insgesamt 1.515 Gurtmuffel und 414 unzureichend gesicherte Kinder feststellen. "Sich und Kinder im Straßenverkehr nicht richtig zu sichern, ist absolut unverantwortlich", erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Das ist keine kleine Nachlässigkeit. Das kann tödlicher Leichtsinn sein. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten drohen bei einem Verkehrsunfall schlimmste Verletzungen." Herrmann appelliert deshalb an alle Autofahrer und Eltern, sich unbedingt an die Gurt- und Kindersicherungspflicht zu halten, auch auf Kurzstrecken. "Gurt und der richtige Kindersitz können bei einem Verkehrsunfall Leben retten", so die klare Ansage des Innenministers." Die Bayerische Polizei wird auch weiterhin verstärkt Gurtmuffel aus dem Verkehr ziehen."
Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration